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IP-Check zur Analyse und Optimierung Ihres IP-Managements

Die Grundlage einer jeden Verbesserung – egal in welcher Hinsicht – ist eine detaillierte Analyse des IST-Standes. Nur mit dem Wissen, wie Abläufe in Ihrem Unternehmen gelebt werden, können Sie Lücken und Potenziale aufdecken. Eine kritische und objektive Betrachtungsweise ist hierbei von Bedeutung.

Basierend auf unseren Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren aus dem Bereich Intellectual Property (IP) haben wir Faktoren identifiziert, die Einfluss auf die Qualität eines IP-Managementsystems haben.

Im Folgenden haben wir einen Leitfaden formuliert, der Ihnen dabei helfen soll, einen Überblick über den Stand Ihres IP-Managements zu erhalten. Der Überblick hilft Ihnen bei der Optimierung Ihrer IP-Aktivitäten.

Grundlegende Fakten zum Unternehmen

Damit Ihre IP-Strategie und Ihr IP-Management optimal auf Ihre Unternehmensziele und Organisationsstruktur abgestimmt werden können, ist es ratsam, zu Beginn alle grundlegenden Unternehmensinformationen im Bereich IP und Innovationen zu sammeln. Bei der Analyse sind unter anderem folgende Fragestellungen hilfreich:

  • Welches Geschäftsmodell liegt Ihrem Unternehmen zu Grunde und welche Philosophie verfolgen Sie?
  • Bestehen bereits Managementsysteme? Wenn ja, welche und wie gut werden diese in der Praxis genutzt?
  • Welche DIN- oder auch ISO-Normen finden in Ihrem Unternehmen Anwendung?
  • Wie ist Ihr Unternehmen organisatorisch strukturiert?

Allgemeine IP-Fakten

Nachdem Sie sich intensiv mit Ihrer Unternehmensstruktur auseinandergesetzt haben, sollten Sie nun untersuchen, welches IP bereits in Ihrem Unternehmen besteht. Dazu ist zu formulieren, welche und wie viele eingetragene und nicht eingetragene Schutzrechte Sie bereits halten und in welchen Ländern diese angemeldet sind. Für den effizienten Aufbau einer IP-Strategie und eines damit einhergehenden IP-Managementsystems sind auch Daten zu den Verwertungs-Aktivitäten Ihrer Schutzrechte relevant.

Bei der Analyse sind unter anderem folgende Fragestellungen hilfreich:

  • Gibt es Rechts- und / oder IP-Abteilungen? Wie arbeiten diese zusammen?
  • Haben Sie eine IP-Strategie? Wie gut funktionieren die Abläufe in Zusammenhang mit der IP-Strategie?
  • Wie sind Ihre IP-Aktivitäten organisiert?
  • Wie viel Rendite erzeugen Sie aus Ihrem IP-Portfolio und welche Kosten haben Sie in dem Zusammenhang zu tragen?

Damit Sie Ihr IP-Management kostenoptimiert aufbauen können, sind digitale Tools von großer Bedeutung. Bevor Sie allerdings ein hohes Budget für die Einführung eines IP-Management-Tools in die Hand nehmen, sollten Sie sich bewusst machen, welche Tools Sie bereits für die Administration Ihres IP nutzen. Oft besteht die Möglichkeit die bestehenden Datenbanken und Systeme zusammenzuführen bzw. in ein neues System zu überführen.

Aus unserer Praxis-Erfahrung heraus empfehlen wir Ihnen die Software „Sympatent“ als Allrounder für Ihr IP-Management. Sie haben nicht nur die Möglichkeit Ihr IP-Management darüber abzubilden und zu verwalten, sondern können auch Ihre IP-Strategie und sämtliche IP-Prozesse darüber steuern.

Gerne erläutern wir Ihnen die Vorteile der Nutzung von Sympatent bei einem persönlichen Gespräch (natürlich auch online). Kontaktieren Sie uns einfach.

Ablauforganisation der IP-Prozesse

Im Zentrum eines erfolgreichen IP-Managementsystems stehen die Unternehmensprozesse. Welche IP-Prozesse nach der neuen DIN 77006 relevant sind, können Sie in unserem Artikel „DIN 77006 – Der neue Qualitätsstandard zum Schutz Ihrer Ideen“ nachlesen.

Bei der Betrachtung der Prozesse sollte beleuchtet werden, welche Eingangs- und Ausgangsgrößen, Ressourcen und Beteiligte ein Prozess umfasst, welche Risiken und Chancen mit einem Prozess verbunden sind und welche Kennzahlen sich von dem jeweiligen Prozess ableiten lassen. Insbesondere sollte auch auf die Beteiligung verschiedener interessierter Parteien am Prozess sowie die Kommunikationsschnittstellen geachtet werden.

Bei der Analyse sind unter anderem folgende Fragestellungen hilfreich:

  • Wie identifizieren Sie neue Innovationen und wie erkennen Sie Potenziale?
  • Wie wird die Kreativität zur Entwicklung neuer Innovationen in Ihrem Unternehmen gefördert?
  • In welcher Phase werden Patentabteilungen oder externe Patentanwälte einbezogen?
  • Inwiefern ist Ihr Portfolio durch Schutzrechtskombinationen abgesichert?
  • Wie überwachen Sie Schutzrechtsverletzungen (bezogen auf Ihre eigenen und die bestehenden am Markt)?
  • Wie schnell können Sie eine Strategie zu Schutzrechtsverletzungen aufstellen und dahingehend agieren?
  • Bestehen in Ihrem Unternehmen präventive Maßnahmen zur Verteidigung von IP-Angriffen?

IP-Reporting und Selbsteinschätzung

Essenziell für die Entwicklung eines IP-Managementsystems ist der Aufbau eines Reporting-Systems. Hierfür sollten Sie im Zuge Ihrer Prozess- und IP-Analyse aufnehmen, ob bereits (Prozess-) Kennzahlen erhoben werden und welche das sind. Achten Sie auch darauf, ob die Kennzahlen in die strategische Entwicklung Ihres Geschäftsmodells und Ihres IP-Portfolios einbezogen werden. Dabei ist eine kritische Selbsteinschätzung wichtig, um Lücken im bestehenden System aufzudecken.

Eine objektive und selbstkritische Analyse durch den voreingenommenen Blick eines langjährigen Mitarbeiters ist häufig schwierig.


Gern unterstützen wir Sie bei der grundlegenden Analyse und decken mit Ihnen Optimierungspotenziale auf.

E-Mail: kontakt@white-ip.com

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